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Einsätze und Übungen, Pressemitteilung

Hochwassereinsatz bei Hodenhagen

Veröffentlicht: 12.01.2024
Autor: Sebastian
Taucher im Wasser Michael Sommer und Alexander Riechers, Signalleute an Land Helen Sieker und Niklas Hofmann
v.l.n.r Björn Jüttner, als Taucher Michael Sommer und Alexander Riechers

Am vergangenen Sonntag, den 07. Januar 2024 wurden wir alarmiert, um bei einem Hochwassereinsatz im Heidekreis zu unterstützen.

Als Teil des Wasserrettungszugs Hannover-Land übernahmen wir unter der Leitung von Sebastian Lause die Zugführung und somit die Organisation des Einsatzes vor Ort. Er koordinierte die Einsätze und stand in engem Kontakt mit dem Vorauskommando des Landesverbands Niedersachsen.

Am Montag starteten wir um 7:30 Uhr in Langenhagen und fuhren im Konvoi in den Heidekreis. Mit insgesamt 12 ehrenamtlichen Helfern waren wir die größte Ortsgruppe im Zugverband. Unsere Aufgaben umfassten den Einsatz unserer Tauchergruppe, anderer Helfer im Katastrophenschutz sowie unseres im September neu in Dienst gestellten Gerätewagens Tauchen und zweier weiterer Fahrzeuge mit Booten.

Unsere Hauptaufgabe in den Einsatzgebieten Ahlden (Aller) und Hodenhagen bestand darin, die Wasserrettung sicherzustellen. Insbesondere Ahlden (Aller) war durch einen drohenden Deichbruch Gefahr ausgesetzt, was zu einer vollständigen Überflutung des Ortes führen würde. Wir führten regelmäßig Erkundungen in den Ortschaften durch, um die Deiche auf potenzielle Schwachstellen und Anzeichen einer drohenden Überflutung frühzeitig zu überprüfen. Am Dienstagmorgen wurde bei Erkundungsflügen und -gängen festgestellt, dass aufgeschwemmte Silageballen in ein Wasserbauwerk getrieben worden waren. Diese Bauwerke dienen unter anderem dazu, das Wasser aus den überfluteten Gebieten wieder zurück in die Aller fließen zu lassen. Um eine Blockierung oder Beschädigung der Wasserbauwerke zu verhindern, wurde in Absprache mit dem Deichgrafen eine Sicherung bzw. Entfernung der Ballen durchgeführt. Unsere Taucher trugen spezielle Überlebensanzüge, um sich vor den widrigen Bedingungen wie verschmutztem Wasser und Eis auf der Oberfläche zu schützen. Darüber hinaus unterstützten wir die örtliche Bevölkerung durch kleinere Maßnahmen wie die Bereitstellung von Sandsäcken.

Am Dienstagabend beendeten wir den Einsatz und fuhren im Konvoi zurück nach Langenhagen. Insgesamt war es ein erfolgreicher Einsatz im Rahmen des Katastrophenschutzes, bei dem durch unsere intensiven Erkundungen mögliche Gefahren frühzeitig erkannt wurden und sich die Hochwassersituation nicht weiter verschärfte. Durch die professionelle und enge Zusammenarbeit der DLRG Ortsgruppen Burgdorf, Garbsen, Hemmingen, Krähenwinkel, Langenhagen, Neustadt am Rübenberge, Wedemark und Wunstorf im Wasserrettungszug Hannover-Land konnte die Hochwassersituation angemessen bewältigt werden.

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