Am vergangenen Freitag fand eine  Katastrophenschutzübung am Hufeisensee statt, bei der der Wasserrettungszug der DLRG Hannover-Land den Einsatzort erkundete. Das Übungsszenario war eines Starkregenereignisses, bei dem ein Tagebau zwischen Langenhagen und Isernhagen überschwemmt wurde.

Die DLRG Hannover-Land war vor Ort um die Lage zu bewältigen. Ihr Auftrag bestand darin, das betroffene Gebiet zu erkunden und der übergeordneten Führungsstelle Bericht zu erstatten. Besonderes Augenmerk wurde auf die Tiefenverhältnisse des überschwemmten Gebiets gelegt, sowie auf potenzielle Gefahrenstellen.

Die Durchführung der Übung erfolgte in mehreren Schritten. Um den Arbeitsbereich abzusichern, wurden alle verfügbaren Stromerzeuger und Beleuchtungseinrichtungen aufgestellt und in Betrieb genommen.  Desweiteren würde ein Mannschaftszelt als Wetterschutz aufgestellt. Die Bootsgruppe brachte ihre Boote ins Wasser und teilte den überschwemmten Bereich in Sektoren auf, die von den einzelnen Booten erkundet wurden.  Gleichzeitig durchsuchte die Tauchgruppe den Bereich am Südufer, um sicherzustellen, dass sich keine Personen in dem überschwemmten Gebiet befanden. 

Die Übung verlief reibungslos, und die Einsatzkräfte arbeiteten effektiv als Team zusammen. Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde durch eine leckere Erbsensuppe sichergestellt.Die Katastrophenschutzübung am Hufeisensee war ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung auf mögliche reale Einsätze. Sie diente dazu, die Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der DLRG Hannover-Land zu stärken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die erfolgreiche Durchführung der Übung zeigt, dass die Einsatzkräfte gut vorbereitet sind und in der Lage, auch in schwierigen Situationen effektiv zu agieren.

Die DLRG Hannover-Land bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für ihren Einsatz und ihre Professionalität. Solche Übungen sind entscheidend, um die Sicherheit der Bevölkerung in Notfallsituationen zu gewährleisten und den Schutz vor Überschwemmungen zu verbessern.