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Hochwassereinsatz

Hochwassereinsatz bei Hodenhagen

Einsatzart:
Hochwassereinsatz
Einsatztyp:
KatS-Einsatz
Einsatztag:
08.01.2024 - 09.01.2024
Alarmierung:
Alarmierung durch Koordinierungsstelle/Lagezentrum
am 08.01.2024 um 07:30 Uhr
Einsatzende:
09.01.2024 um 20:00 Uhr
Einsatzregion:
Niedersachsen
Einsatzort:
Heidekreis
eingetroffen um 09:00 Uhr
Beteiligte Gliederungen:
  • Ortsgruppe Eldagsen e.V.
  • Ortsgruppe Garbsen e.V.
  • Ortsgruppe Neustadt a.Rbge. e.V.
  • Ortsgruppe Wedemark e.V.
  • Ortsgruppe Wunstorf e.V.
  • Ortsgruppe Isernhagen e.V.
  • Ortsgruppe Krähenwinkel e.V.
Eingesetzte Kräfte
    Eingesetzte Einsatzmittel
  • MZF, Ranger (GW) - 76-63-20 - H-TL1352
  • Rolf-Hermann (RTB) - 76-78-20
  • Sprinter (MTW) - 76-17-20 - TL-1352

  • Kurzbericht:

    Als Teil des Wasserrettungszugs Hannover-Land übernahmen wir unter der Leitung von Sebastian Lause die Zugführung und somit die Organisation des Einsatzes vor Ort. Er koordinierte die Einsätze und stand in engem Kontakt mit dem Vorauskommando des Landesverbands Niedersachsen.

    Am Montag starteten wir um 7:30 Uhr in Langenhagen und fuhren im Konvoi in den Heidekreis. Mit insgesamt 12 ehrenamtlichen Helfern waren wir die größte Ortsgruppe im Zugverband. Unsere Aufgaben umfassten den Einsatz unserer Tauchergruppe, anderer Helfer im Katastrophenschutz sowie unseres im September neu in Dienst gestellten Gerätewagens Tauchen und zweier weiterer Fahrzeuge mit Booten.

    Unsere Hauptaufgabe in den Einsatzgebieten Ahlden (Aller) und Hodenhagen bestand darin, die Wasserrettung sicherzustellen. Insbesondere Ahlden (Aller) war durch einen drohenden Deichbruch Gefahr ausgesetzt, was zu einer vollständigen Überflutung des Ortes führen würde. Wir führten regelmäßig Erkundungen in den Ortschaften durch, um die Deiche auf potenzielle Schwachstellen und Anzeichen einer drohenden Überflutung frühzeitig zu überprüfen. Am Dienstagmorgen wurde bei Erkundungsflügen und -gängen festgestellt, dass aufgeschwemmte Silageballen in ein Wasserbauwerk getrieben worden waren. Diese Bauwerke dienen unter anderem dazu, das Wasser aus den überfluteten Gebieten wieder zurück in die Aller fließen zu lassen. Um eine Blockierung oder Beschädigung der Wasserbauwerke zu verhindern, wurde in Absprache mit dem Deichgrafen eine Sicherung bzw. Entfernung der Ballen durchgeführt. Unsere Taucher trugen spezielle Überlebensanzüge, um sich vor den widrigen Bedingungen wie verschmutztem Wasser und Eis auf der Oberfläche zu schützen. Darüber hinaus unterstützten wir die örtliche Bevölkerung durch kleinere Maßnahmen wie die Bereitstellung von Sandsäcken.

    Am Dienstagabend beendeten wir den Einsatz und fuhren im Konvoi zurück nach Langenhagen. Insgesamt war es ein erfolgreicher Einsatz im Rahmen des Katastrophenschutzes, bei dem durch unsere intensiven Erkundungen mögliche Gefahren frühzeitig erkannt wurden und sich die Hochwassersituation nicht weiter verschärfte. Durch die professionelle und enge Zusammenarbeit der DLRG Ortsgruppen Burgdorf, Garbsen, Hemmingen, Krähenwinkel, Langenhagen, Neustadt am Rübenberge, Wedemark und Wunstorf im Wasserrettungszug Hannover-Land konnte die Hochwassersituation angemessen bewältigt werden.

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